Neben der Arbeit aus dem Sattel bietet uns die Doppellongenarbeit eine schöne Abwechslungsmöglichkeit, das Pferd gesunderhaltend zu trainieren und fit zu halten. Doch warum kann die Arbeit an den zwei Leinen so wertvoll sein?
Autorinnen: Svenja Linder, Melanie Schieß, Takt und Verstand
Im Gegensatz zum einfachen Longieren mit Kappzaum, können wir an der Doppellonge gezielter auf Anlehnung, Form und Versammlungsgrad des Pferds einwirken. Sie ermöglicht uns, das Pferd besser einzurahmen und ihm vor allem die äußere Zügelhilfe näher zu bringen. Diese benötigen wir beim Reiten für korrekte Stellung und Biegung und somit für jegliche Dressurarbeit.
Gerade Pferde, denen es schwerer fällt, unter dem Reiter Balance zu finden, kann die Doppellongenarbeit sehr gut helfen. Sie können so ohne zusätzliches Reitergewicht lernen, sich zu balancieren und an den äußeren Zügel zu treten.
Und übrigens: Auch für uns ReiterInnen ist es sehr praktisch, das Pferd in der Bewegung sehen zu können und nicht nur oben drauf zu sitzen.
Also gesagt – getan! Mit Kappzaum oder Trense, Doppellonge, Peitsche und Gurt bewaffnet geht es zum Pony. Doch wie war das noch mal mit den Leinen und wo werden sie eingeschnallt? Und wie schafft man es, dem Wirrwarr in den Händen Herr zu werden und sich nicht selbst einzuwickeln? Damit weder du noch das Pferd einen Knoten im Kopf oder in der Longe bekommt, haben wir die wichtigsten Basics zusammengetragen.
1: So gelingt dir der Start an der Doppellonge ganz entspannt!
Die Ausrüstung Für den Start empfehlen wir immer einen Kappzaum, denn der verzeiht die eigenen Fehler an der Doppellonge deutlich besser und schont das Pferdemaul. Später, wenn das Handling gut gelingt und das Pferd seine Balance auf der Kreislinie gut halten kann, kann auch auf Trense gearbeitet werden. Hier würden wir immer ein Gebiss mit festen Ringen und ohne Hebelwirkung bevorzugen, da es ruhiger im Maul liegt.
Neben der richtigen Zäumung ist ein passender Gurt essentiell – vor allem sollte dieser Widerristfreiheit haben, damit dort keine unangenehmen Druckstellen entstehen können. Dadurch wird die Wirbelsäule entlastet und der Pferderücken kann frei arbeiten.
Wenn du deinen Gurt schonen möchtest, empfiehlt sich eine schweißabsorbierende Unterlage. Diese schützt nicht nur das Leder, sondern sieht dabei auch noch verdammt gut aus! Mit einer anatomisch geschnittenen Variante gehst du sicher, dass sie deinem Pferd ideal passt.
Wie auch für die normale Longenarbeit ist eine Longier- oder Fahrpeitsche nötig, um das Pferd gezielt treiben zu können. Je nach Distanz arbeiten wir gerne mit einer Fahrpeitsche, da diese deutlich leichter ist und die Hände nicht so schnell ermüden. Außerdem tut es uns auch selbst immer gut, etwas mit dem Pferd mitzulaufen.
Für die Longenführerin macht es außerdem Sinn, Handschuhe zu tragen. Sie sorgen für Grip und schützen die Hände.
Kommen wir zum Herzstück der Doppellongenarbeit: Die Doppellonge selbst
Der Markt bietet eine Vielfalt an Materialien und Längen, Farben und Dicken. Für uns steht vor allem im Vordergrund, dass die Longe leicht und langlebig ist. Jedes Gramm Gewicht wirkt auf das Pferdemaul, somit hat die Beschaffenheit der Longe einen direkten Einfluss auf ihre Einwirkung. Wir haben eine Doppellonge von Filogran.
Das Material sollte leichtgängig sein, sodass die Longe gut durch die Ringe des Gurts läuft und sich nicht verkanten kann. Man kann auch auf eine Doppellonge mit Rollen zurückgreifen. Hier muss man nur noch die Rollen in den Gurt bzw. ins Gebiss einhaken, und die Longe selbst läuft durch die Rolle. Je nach Material und Gurt können die Rollen somit die Reibung des Seils verringern.
2. Die möglichen Verschnallungen der Doppellonge
Es gibt viele Varianten, die Doppellonge zu verschnallen, aber eigentlich reichen zwei davon für die alltägliche Arbeit aus. Am liebsten beginnen wir mit der „Remonten“- bzw. „Jungpferdeverschnallung“. Bei dieser Art der Verschnallung wird die äussere Longe normal über den Longiergurt zum Pferdekopf geführt. Der Gurt stabilisiert die Longe, sodass diese nicht auf dem Boden neben dem Pferd landet.
Die innere Longe hingegen wird zuerst durch den Ring von Kappzaum oder Trense geführt und dann am Gurt befestigt. Dadurch wirkt die innere Longe eher nach Vorwärts-Seitwärts und kann dem jungen Pferd die Innenstellung besser erklären – wie beim Reiten der seitwärtsweisende innere Zügel. Wichtig ist es hier, mit der inneren Longe immer eher nach vorwärts als nach rückwärts einzuwirken und nachzugeben, sobald das Pferd sich nach innen stellt.
Wie beim Reiten auch: Ein rückwärtswirkender Zügel ist nie erwünscht. Bei dieser Art der Verschnallung muss die Longe bei jedem Handwechsel umgeschnallt werden.
Bei der direkten Verschnallung wird die Longe auf beiden Seiten gleichermaßen vom Pferdekopf zum Gurt geführt. Damit können vor allem Handwechsel geübt werden, ohne dass die Longe jedes Mal neu umgeschnallt werden muss.
Jede Form von umgelenkter Longenverschnallung, also vom Longiergurt zum Pferdemaul und wieder zurück zum Gurt, hat eine aufziehende Wirkung, da die Longe wie ein Flaschenzug wirkt. Das ist das gleiche Prinzip wie beim Schlaufzügel. Eine feine und schnelle Signalgebung ist hiermit nicht möglich und dem Pferd wird, kurz gesagt, der Kopf einfach nach unten gezogen, ohne dass die Longenführerin viel Kraft aufwenden muss.
Das mag im ersten Moment für manche hübsch aussehen, aber auf Dauer schadet es dem Pferd und auch seiner Geschmeidigkeit. Hier lohnt es sich, ein bisschen Geduld und Zeit zu investieren, um dem Pferd eine echte Balance und ein solides Hilfenverständnis beizubringen.
3. Die Handhabung der Longe
Nicht nur die Verschnallung am Pferdekopf bietet viele Möglichkeiten, auch die Handhabung der Doppellonge kann sehr individuell bis verwirrend sein. Deshalb üben wir am liebsten eine Art „neutrale“ Handhaltung, die immer die Möglichkeit gibt, sich zu sortieren und das Chaos zu beherrschen: die einhändige Longenführung.
Hierbei wird die Longe in die vordere Hand genommen und die Peitsche mit dem Longenende in die hintere Hand. Aber eins nach dem anderen: Die innere Longe führt vom Pferdekopf oder Gurt in die vordere Hand zwischen kleinem Finger und Ringfinger. Die äussere Longe wird von Daumen und Zeigefinger gehalten.
Der Rest der Longe geht in die hintere Longenhand, die die Longe und die Peitsche hält. Wichtig ist es, dass die Longe in der hinteren Hand ordentlich in gleich grosse oder kleiner werdende Schlaufen gelegt ist. So kann die Longe bei Bedarf langsam aus den Fingern gleiten und das Pferd auf einen grösseren Kreisbogen führen.
Mit einem Griff in die Longe mit der hinteren Hand kann die Longe ganz einfach eingeholt und ordentlich abgelegt werden. Am besten übst du genau diese Handgriffe einmal ohne Pferd, bis sie wie von selbst funktionieren. Dadurch sparst du dir viel Wirrwarr bei der Arbeit mit dem Pferd.
Dann kannst du bei Bedarf auch die äußere Longe in die hintere Hand nehmen. Zwar ist die einhändige Longenführung schwieriger, aber sie sorgt auch für eine feinere und gezieltere Einwirkung auf das Pferd. Führen wir die Longe mit beiden Händen, kann es schnell passieren, dass wir unklare und grobe Signale geben.
4. Der Beginn mit unerfahrenem Pferd oder Longenführerin
Am Anfang muss sich dein Pferd erst einmal in Ruhe an die Leinen gewöhnen, denn empfindliche Pferde können auf die Longe heftig reagieren, wenn sie nicht gut vorbereitet werden. Das üben wir am liebsten im Longierzirkel.
Sollte das Pferd aus irgendeinem Grund in Panik geraten, kannst du es hier trotzdem besser steuern und so Verletzungen verhindern. Außerdem kann sich dein Pferd anfangs am Zaun orientieren und bekommt so zusätzliche Sicherheit und Anlehnung. Dein Pferd soll die Longe als ein Hilfsmittel kennen lernen und sie nicht fürchten. Ideal ist es, wenn das Pferd das einfache Longieren und ggf. die Arbeit am Langen Zügel bereits kennt.
Auf jeden Fall solltest du die Longe am Kappzaum verschnallen, um das Pferdmaul zu schonen. Befestige die Doppellonge und achte bei jedem Schritt darauf, wie dein Pferd reagiert. Sollte es unsicher werden, wiederhole in Ruhe jeden Schritt, bis es sich entspannen kann.
Gerade nervöse oder empfindliche Pferde finden die Longe unter Umständen gruselig. Wenn du ganz unsicher bist, suche dir eine Helferin, der dein Pferd am Kopf sichert, sodass du nicht unnötig an der Longe ziehen musst. Hier unser Artikel zu Pferdefreundlichem Training. Hat sich dein Pferd an die Leinen gewöhnt, kannst du mit ersten Übungen starten:
Das Antreten im Schritt und Anhalten
Nutze hierfür deine Stimmsignale und signalmässige Einwirkung an der Longe. Diese Signale sollte dein Pferd bereits von den normalen Longenarbeit kennen. Ziehe niemals einfach an der Longe oder verwende Kraft. Gib deinem Pferd die Zeit, deine Signale wirklich zu verstehen. Du kannst auch auf kürzere Distanz arbeiten, wenn dein Pferd sich damit wohler fühlt.
Klappt das Antreten und Anhalten gut, kannst du damit anfangen, dich mehr in der Mitte zu positionieren und das Pferd auf der Kreislinie um dich herum laufen zu lassen. Auch hier kann es sein, dass es am Anfang Schwierigkeiten hat, die gleiche Distanz zu dir zu halten.
Um die Anlehnung am äußeren Zügel herzustellen, üben wir gerne das Longieren im Viereck. Hierzu kannst du dir auch vier Hütchen oder weiche Gassen als optische Hilfsmittel aufbauen.
5. Grundlagen an der Doppellonge
Klappen die grundlegenden Signale wie Antreten und Anhalten, geht es an die Basisarbeit an der Doppellonge. Zunächst übst du mit deinem Pferd das Laufen auf der ganzen Bahn im Viereck oder einer Reithalle. Dazu musst du etwas mehr mit dem Pferd mitlaufen. Hier kannst du schon eine leichte Stellung nach innen erarbeiten.
Achte besonders darauf, dass deine innere Leine mehr signalmäßig einwirkt und du nicht konstant Druck ausübst. Das Nachgeben an der Doppellonge ist sehr wichtig, damit dein Pferd nicht permanent Druck im Maul spürt. Wie beim Reiten wirkt die äußere Leine begrenzend und gibt dem Pferd einen Rahmen vor.
Wichtig ist, dass dein Pferd in die Losgelassenheit findet und sich an die Longe heran dehnen kann. Arbeite dann auf großen gebogenen Linien weiter bis du im Schritt Zirkel vergrößern und verkleinern sowie eine Volte longieren kannst. Kommt dein Pferd zu eng und auf die Vorhand, treibe es etwas mit der Peitsche nach und lass es die Verbindung zur Longe wieder suchen.
Kann dein Pferd die Biegung im Schritt bereits gut umsetzen, kannst du Trab (oder bei sehr töltveranlagten Pferden den Tölt) dazu nehmen und ebenfalls Stellung, Biegung und Fluss auf beiden Händen erarbeiten. Mit der direkten Verschnallung kannst du mit etwas Geschick bald fließende Handwechsel einbauen und dein Pferd auf einer Acht longieren. Hier haben wir weitere Tipps für dich, was du vom Boden mit deinem Pferd machen kannst.
6. Was tun wenn … ?
… das Pferd immer nach Innen drängelt?
Zu Beginn ist es für die Pferde sehr schwer, die Balance auf der Kreislinie zu finden, dies erfordert Arbeit und Geduld. Überprüfe deine Anlehnung am äußeren Zügel und die korrekte Stellung. Zunächst kann man das Pferd Rechtecke laufen lassen, sodass es sich nur kurz biegen muss und dann wieder geradeaus gehen kann. So kannst du eine positive Anlehnung an die äussere Longe Schritt für Schritt erarbeiten.
Du kannst nach und nach immer mehr „Ecken“ in dein Viereck einbauen und so langsam einen Kreis entwickeln. Das hat den Vorteil, dass dein Pferd so eine reelle Balance entwickelt und du jederzeit gerade Linien einbauen kannst.
Gerade wenn das Pferd stark auf die innere Schulter drückt, ist das ein Hinweis auf fehlende Balance und Losgelassenheit. Die Peitsche kann das Pferd auch an der Schulter daran erinnern, mehr außen zu bleiben. Und: Lieber etwas langsamer gehen lassen, als zu viel Tempo
… das Pferd immer nach Außen zieht?
Balance ist auch bei diesem Problem das Zauberwort. Es hilft nicht, das Pferd immer wieder nach Innen zu ziehen, so lernt es nicht, sich auszubalancieren. Arbeit mit optischen Hilfsmitteln, korrekter Stellung und viel Geduld führt hier zum Ziel.
Du kannst zum Beispiel Stangengassen oder Hütchen verwenden, um deinem Pferd die Linienführung einfacher zu erklären. Außerdem kannst du auch hier erstmal auf einem Viereck arbeiten und dann mehr und mehr Ecken einbauen.
… das Pferd hektisch wird?
Hektik hat meist etwas mit Unsicherheit und Anspannung zu tun. Hier ist die Longenführerin selbst gefragt, Ruhe und Gelassenheit zu vermitteln. Kleinschrittige Vorgehensweise und vertrauensfördernde Zusammenarbeit sind hier die Devise und es gilt wieder: Tempo raus nehmen und nicht an den Longen ziehen.
Überprüfe außerdem deine eigene Körperspannung. Unsere Pferde spiegeln uns bei der Bodenarbeit wie beim Reiten, gerade Anspannungen werden oft schnell angenommen.
… sich das Pferd einrollt und hinter die Senkrechte kommt?
Ja, das ist ein Fehler. Auch an der Doppellonge soll das Pferd an den Zügel treten, eine Anlehnung suchen, wobei das Genick im Idealfall der höchste Punkt ist. Kommt das Pferd zu tief, entzieht es sich den Zügelhilfen.
Hier hilft es nicht, die Longen kürzer zu nehmen und wieder eine „Anlehnung“ herzustellen, das wird das Problem nur verschlimmern. Oft fehlen hier Losgelassenheit und der Vorwärtsgedanke des Pferds. Es kann helfen, das Pferd etwas vorwärts zu treiben und Übergänge zwischen den Gangarten einzubauen, zum Beispiel Schritt-Trab-Übergänge.
Hier sind nachgebende Hände besonders wichtig. Ziel ist immer, dass das Pferd die Zügel/Longen selbstständig spannt. Außerdem sollte der Longenführer seine eigene Einwirkung überprüfen, anfangs reicht es den Pferden, wenn signalmässig gearbeitet wird.
Durch zunehmende Balance und Geschmeidigkeit des Pferdes wird die Anlehnung an die Longe dann konstanter.
… das Pferd nicht vorwärts läuft?
Warum trödelt das Pferd? Langweilt es sich oder spart es Energie? Oft können wir Pferde gut animieren, indem wir kurze und knackige Einheiten mit vielen Pausen dazwischen machen. Schicke dein Pferd lieber drei Runden energisch vorwärts und lass es dann kurz stehen. Die Pause ist eine gute Belohnung und die Pferde lernen schnell, dass es sich lohnt mitzuarbeiten, da sie dann wieder eine Pause bekommen. So werden faule Pferde aufmerksamer und motivierter.
… das Pferd durchgeht?
Manche Pferde haben solche Probleme mit der Balance, dass sie sich fest machen und ins Rennen flüchten. Sie sind überfordert. Natürlich muss ausgeschlossen werden, dass das Pferd körperlichen Probleme, Angst oder Schmerzen hat.
Geh hier in ganz kleinen Schritten vor, weniger ist mehr. Das Pferd darf lernen, dass seine Signale der Überforderung ernst genommen werden.
Wenn es an der Doppellonge so gar nicht klappen will, gehe zurück zur klassischen Longenarbeit am Kappzaum, bis dein Pferd zuverlässig antritt, durchpariert und das Tempo im Schritt und einer mittleren Gangart variieren kann.
7. Weiterführende Arbeit an der Doppellonge
Wenn die Longenführerin und das Pferd die Basics der Doppellongenarbeit beherrschen, eröffnen sich noch ganz andere Möglichkeiten! Endlich geht es an den Aufbau von Kondition und Kraft. Mit Hilfe von Trabstangen kannst du dein Pferd fit machen und Rückenmuskulatur aufbauen. Übergänge in allen Gangarten stärken die Hinterhand und die Geschmeidigkeit. Das kontinuierliche Verfeinern deiner Signale und Hilfen wird sich auszahlen. Dann sind auch Seitengänge an der Doppellonge kein Problem mehr!
Wie ihr seht, ist die Arbeit an der Doppellonge unendlich vielfältig und sie macht unheimlich viel Spaß, sobald man das anfängliche Chaos überwunden hat. Dranbleiben und üben lohnt sich! Doppellonge kann man auch wunderbar im Winter auf schlechtem Boden üben.
Wer ist Takt und Verstand?
Takt und Verstand sind Svenja Linder und Melanie Schieß. Sie betreiben einen erfolgreichen Instagram Kanal, auf dem sie euch ihren Alltag mit ihren Pferden zeigen aber auch Wissen vermitteln. Besonders wichtig ist ihnen ein fairer Umgang mit den Pferden, bei dem sportlicher Leistungsdruck hinten ansteht. Zeichnen, Erklären, Videos drehen, Fotografieren, Schreiben: Nicht nur die Pferde sind ihre Leidenschaft, sondern auch das Kreative und die Wissensvermittlung. In ihrem Podcast und Social Media Kanälen verbinden sie diese beiden Leidenschaften.
„Immer wieder kamen wir an den Punkt, an dem es mit unseren bisher gelernten Methoden nicht weiter ging. Immer neue Pferde stellten uns vor andere Herausforderungen. In der Reiterei gibt es kein Schwarz oder Weiß, jeder Weg ist individuell und man hört nie auf, Neues zu lernen. Denn wir alle profitieren unheimlich vom Austausch und dem Blick über den Tellerrand.“ Svenja und Melanie haben auch schon ein Buch geschrieben und gezeichnet: Der kleine Reitlehrer – das Gebäude des Islandpferdes
Veronika war auch schon mal Teil ihres Podcasts. In der Folge ging es um Soziale Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Verantwortung übernehmen – Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde, aber wie funktioniert sie, wie kann man meine Kaufentscheidung treffen, wenn es mal wieder ein neues Teil fürs Pferd werden soll und was hat das alles mit Schafen zu tun?!
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