Satteldecken aus Wolle

Mehr Entdecken

Warum verwende ich eine Satteldecke?

Eine Satteldecke hat vor allem die Aufgabe, den Sattel zu schonen und ihn vor Schweiß und Schmutz zu schützen. Hierzu ist es wichtig, dass das Material, aus dem die Satteldecke ist, Schweiß gut aufnimmt und verhindert, dass sich die Hitze unter dem Sattel staut.

Dein Pferd ist gut und korrekt bemuskelt. Dicke Pads/Unterlagen stören dann unter dem Sattel. Gel- oder Anti-Rutsch-Pads sind nur zur kurzfristigen Korrektur sinnvoll und häufig nur dann erforderlich, wenn der Sattel nicht richtig passt oder wenn die Polster des Sattels so hart sind, dass die vorhandene Druckdämpfung nicht ausreicht. Bei einem gut passenden Sattel hilft die Satteldecke den Sattelkissen bei der Verteilung von Druckspitzen.

Was macht eine gute Satteldecke aus?

  • Eine gute Satteldecke ist schweißabsorbierend und hinterlässt den Rücken deines Pferdes nach dem Training trocken. Denn eine schweißnasse Sattellage nach dem Reiten ist schnell die Ursache für Auskühlung und damit Verspannungen der Rückenmuskulatur.
  • Für das Wohlbefinden des Pferdes sollte sie atmungsaktiv sein. Hitze staut sich nicht unter dem Sattel.
  • Sie hat einen guten Schnitt, der sich vorne wie hinten gut aufkammern lässt. Das sorgt für einen freien Widerrist und Wirbelsäulenkanal.
  • Sie rutscht nicht und schlägt keine Falten, da sich das Material gut an das Pferd legt und sie gute Befestigungsmöglichkeiten hat.
  • Klumpfreie, federnde Füllung gegen schmerzhafte Druckstellen zur Verteilung von Druckspitzen. Das macht die Satteldecke so dick wie nötig und so dünn wie möglich.
  • Gutes Design für dein persönliches Vergnügen.

    Natürlich erfüllt unsere Satteldecke alle diese Kriterien.

Warum Wolle das beste Material für Satteldecken ist

Eine Satteldecke aus Wolle tut dem Rücken deines Isländers gut. Wolle kann einfach unglaublich viel Schweiß aufnehmen – bis zu 30% ihres Eigengewichts – und sorgt damit für einen trockene Sattellage, die wiederum nicht auskühlen kann. Andererseits fühlt sie sich auch nie kalt und klamm an, man kann sie auch in feuchtem Zustand aufs Pferd auflegen. Sollte sie mal im Winter nicht richtig trocknen oder man kommt in den Regen, dann ist das überhaupt kein Problem.

Im Sommer schützt Wolle gleichzeitig vor Überhitzung unterm Sattel, weil sie immer eine neutrale Temperatur behält und extrem atmungsaktiv ist. So sorgt sie für ein gesundes Mikroklima zwischen Sattel und Pferd.

Das macht das Naturmaterial hervorragend geeignet für Isländer mit empfindlichem Rücken. Wolle aktiviert die Blutzirkulation und wirkt entspannend auf Muskulatur und Bindegewebe.

Wie pflege ich eine Satteldecke aus Wolle?

Eine Satteldecke aus Wolle solltest Du nach jedem Ritt ausbürsten – am effektivsten mit einem Gummi-Massagestriegel. Sie trocknet am besten, wenn Du sie unterm Sattel rausholst und mit der nassen Seite nach oben auf den Sattel legst.

Aufgrund ihrer Selbstreinigungseigenschaften muss sie nur selten gewaschen werden. Je nach Intensität der Benutzung alle ein bis drei Monate. Der beste Indikator, ob Deine Satteldecke/Pad in die Wäsche muss, ist die Klebrigkeit der Unterseite. Das Fett aus dem Fell eures Pferdes verklebt zusammen mit dem Schweiß den Wollstoff und verschließt ihn für die Aufnahme von Feuchtigkeit. Ist die Satteldecke also pappig oder gar schon speckig, muss sie schleunigst in die Waschmaschine. Das geht im Wollwaschgang bei max. 30 Grad.

Cookie Consent with Real Cookie Banner